Mittwoch, 6. Oktober 2021

Kraichgau Xride 2021 powered by 3°TRIPUGNA(c)

Hallo Sportfreunde,

am 3. Oktober 2021 war ich mal wieder beim seit 2019 stattfindenden, von mir ins Leben gerufenen und mittlerweile 3. Kraichgau Xride powered by 3°TRIPUGNA(c) als Guide aktiv. Wie in den Jahren zuvor rollte ich mit einer Gruppe von ambitionierten Radsportlern auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen durch den Kraichgau rund um Hoffenheim. Teilweise bewegten wir uns mit entsprechendem Sportgerät (Mountain- und Gravelbikes) wieder auf befestigten, sprich geteerten Wirtschaftswegen, teilweise auf Schotterwegen, aber auch ein sehr schöner Trail durfte nicht fehlen. Schon als ich ca. 2 Wochen vorher bereits die Ankündigung veröffentlichte, meldeten sich einige aus meinem Netzwerk, die sich zumindest mal das Datum fett im Kalender anstrichen. Ob letztendlich auch alle dabei sein würden, war noch etwas unsicher, denn die Wetterprognosen für den Tag der dt. Einheit waren nicht ganz so spannend. Aber diesbezüglich würde sich sicher bis zum Xride noch einiges am Himmel verändern. Man kennt die sehr unsicheren Wetterprognosen von 2021 mittlerweile ja schon zur Genüge.

Der 3. Kraichgau Xride am 3. Oktober 2021:

Bei doch einigermaßen milden Temperaturen von um die 15°, bewölktem Himmel und einem zuvor sehr farbenfrohen Sonnenaufgang, machte ich mich mit 6 weiteren Radsportlern (5 mit MTBs und 1 mit einem Gravelbike) kurz nach 10 Uhr am Morgen auf dem Weg. Start war am Bahnhof in Hoffenheim. Die Wetterprognosen für diesen Tag hatten sich im Vorfeld tatsächlich immer wieder verändert, aber final war es dann doch ideales Cross - Country - Wetter bei trockenem Geläuf.


Auf dem Plan stand eine fast identische Strecke wie im Jahr 2019 (2020 mussten wir wegen Regens leider abkürzen). Kleine Änderungen der Abwechslung halber habe ich aber dennoch eingebaut. Von Hoffenheim rollten wir erst mal nach Daisbach und über einen kleinen Umweg weiter nach Zuzenhausen.

Den ersten sensationellen Weitblick über die Kraichgauhügel oberhalb von Zuzenhausen nutzten wir für einen kurzen Fotostopp.

Danach bewegte sich der Cross - Country - Zug von Zuzenhausen quasi kreuz und quer nach Horrenberg, Unterhof, Oberhof in Richtung Meckesheim.   

Den nächsten Fotostopp mit einem tollen Blick zum Königstuhl, dem Heidelberger Hausberg, nutzten wir, um den Kalorienhaushalt wieder etwas zu optimieren, denn wir hatten mittlerweile doch schon einige Höhenmeter in den Beinen.


Die Jungs und ich rollten nach dieser wichtigen Kalorienoptimierung auf weiterhin sehr welligem Terrain über Meckesheim weiter in Richtung Gauangelloch, Schatthausen.

Zwischendurch waren zusätzlich zu den Fotostopps immer mal weitere kurze Päuschen von Nöten, um die Gruppe zusammenzuhalten, da man nach einiger Zeit merkte, dass das Fitnessniveau teilweise doch etwas unterschiedlich war. Auch diese Stopps nutzten wir natürlich für den Klick auf den Kameraauslöser.


Nach ca. 42 Kilometern hatten wir uns erstes Teilziel erreicht. Eine Kaffeepause bei Freudensprungs Kaffeestadl in der Nähe von Dielheim. Natürlich gab es auch leckeren Kuchen zum Koffeinheißgetränk. Der von uns Radsportlern so innig geliebte Käsekuchen ist dort ein wahrer Gaumenschmaus. Wenn ihr mal in der Nähe seid, nutzt die Gelegenheit und probiert dieses wahrlich abgefahrene Käse - HOCH.


Die Energietanks waren wieder ausreichend gefüllt und weiter ging es über Dielheim, Rauenberg hoch zum Schloss in Rotenberg und weiter auf ein Plateau, auf dem wir den nächsten sensationellen Weitblick vor Augen hatten. Jetzt in Richtung Rheinebene und Pfälzer Wald.


Die letzten ungefähr 20 Kilometer mussten wir nun noch bewältigen. Auf einem kleinen Umweg rollten wir wieder nach Dielheim und weiter nach Horrenberg. Vor uns lag unter anderem noch ein sensationeller Hohlweg und einige weitere schöne Aussichtspunkte. Leider hatte einer der Jungs etwa 10 Kilometer vor dem Ziel noch einen platten Reifen. Aber auch das gehört zum Mountainbiken.





Kurz vor dem Ziel, dem Hoffenheimer Bahnhof, hat es doch tasächlich noch angefangen zu regnen. In Anbetracht der Tatsache, dass wir nur noch wenige Kilometer vor uns hatten, nahmen wir das mit Humor. Zu dritt kamen wir dann in Hoffenheim an. Die anderen Jungs hatten die Nähe zu ihrem Wohnort bereits vorher genutzt, um auszusteigen. Final sind nur Marcel, Gabor und ich die komplette Runde gefahren. Danke ihr zwei, dass ihr diese Runde komplett mitgefahren seid. Natürlich geht auch ein großes Dankeschön an alle anderen. Es hat mich sehr gefreut und es hat mir großen Spaß gemacht, mit euch offroad durch den Kraichgau zu rollen. CU you next year.

Unterm Strich waren es lt. meinem Garmin 76,6 Kilometer mit 1118 Höhenmeter in einer Zeit von 4 Stunden und 14 Minuten.

Wer Lust hat, das nächste Mal dabei zu sein, kann sich gerne bei mir melden. Wir können diese Runde aber auch sehr gerne Mal außer der Reihe zusammen fahren. 

Kette rechts

Reiner


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen